Innere Unruhe: Körper und Geist in Aufruhr
Egal, welcher Auslöser dahintersteckt: Innere Unruhe belastet nicht nur die Psyche. Die Nervosität und Überreizung der Nerven kann sich auch körperlich bemerkbar machen. Noch dazu beeinflussen und verstärken sich die einzelnen Symptome häufig gegenseitig. Weil sie ausserdem nicht nur innere Unruhe, sondern auch anderes Missempfinden oder gar Krankheiten anzeigen können, sollten sie bei wiederkehrenden oder anhaltendem Auftreten medizinisch abgeklärt werden.
Nervosität und innere Unruhe können sich ganz unterschiedlich äussern – und auch ganz verschieden wahrgenommen werden. So bemerken einige Betroffene, dass sie innerlich angespannt sind und die Gedanken nicht zur Ruhe kommen. Andere fühlen sich zwar gestresst, setzen aber die daraus resultierende Unruhe nicht mit den Folgebeschwerden in Verbindung: weil sie den Stress für normal halten oder unterschätzen, welche Auswirkungen er haben kann.
Dabei sollten die verschiedenen Anzeichen von innerer Unruhe ernstgenommen werden. Sie beeinträchtigen nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Lebensgefühl.
Psychische Auswirkungen von innerer Unruhe
Wenn die Gedanken kreisen, kommen die Nerven oft nicht mehr ausreichend zur Ruhe.
- Die innere Anspannung belastet die Stimmung. Sie kann sich in erhöhter Reizbarkeit oder Niedergeschlagenheit äussern.
- Innere Unruhe führt zu Müdigkeit und einer niedrigeren Konzentrationsfähigkeit. Die Belastbarkeit ist reduziert.
- Innere Unruhe kann sich ausserdem als erhöhte Ängstlichkeit bemerkbar machen.
Körperliche Anzeichen von innerer Unruhe
Die Nerven steuern den Körper. Sind sie überreizt, wirkt sich die innere Unruhe auf die körperliche Gesundheit aus.
- Die innere Anspannung führt häufig zu Muskelverspannungen. Diese können überall auftreten, machen sich aber meist als Rückenschmerzen in Nacken und Schultern bemerkbar.
- Kopfschmerzen sind ebenfalls eine häufige Folge von innerer Unruhe. Stirn und Schläfen können ein- oder beidseitig betroffen sein.
- Ohrendruck und Ohrengeräusche werden oft von innerer Unruhe ausgelöst. Unter dem Begriff «Tinnitus» werden die verschiedenen Beschwerden am Ohr zusammengefasst.
- Herzrasen, Muskelzittern und Schweissausbrüche sind weitere Symptome von anhaltender Nervosität.
- Führt die Unruhe zu Ängstlichkeit, äussert sich diese oft in Hitzewallungen, Übelkeit, Kurzatmigkeit und einem Engegefühl.
Nervosität, Angespanntheit, innere Unruhe: Dass die Gedanken kreisen, kann viele Ursachen haben. Einige sind im stressigen Alltag verborgen. Unruhe kann aber auch von Krankheiten ausgelöst werden.
Innere Unruhe kann auf viele Weise behoben werden. Ein Überblick über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, mit denen die innere Anspannung gelöst und Nervosität gelindert werden können.
Lavendelöl besänftigt kreisende Gedanken und lindert innere Unruhe. Die Heilpflanze wird gern als pflanzliche Hilfe verwendet.
Lasea gilt als pflanzlicher Ruhespender bei Ängstlichkeit und Unruhe. Das darin enthaltene Lavendelöl harmonisiert die Reizverarbeitung und sorgt für einen entspannten Tag.