Innere Unruhe: Ursachen und Auslöser
Der Alltag bringt oft hektische Momente mit sich und kann schnell einmal stressig werden. Auch abends und nachts kreisen dann die Gedanken und macht sich die innere Unruhe bemerkbar. Innere Anspannung und Nervosität erschöpfen Körper und Geist. Je nach Alter und Lebensumstände kann innere Unruhe durch ganz verschiedene Faktoren ausgelöst werden.
Überlasteter Reizfilter
Eine übermässige Belastung führt dazu, dass der Reizfilter nicht richtig funktioniert: Das Nervensystem kann nicht mehr zwischen wichtigen und weniger relevanten Eindrücken unterscheiden und schüttet zu viele erregende Botenstoffe aus. Es stellt Körper und Geist quasi unter Strom und erzeugt so innere Unruhe.
Schon in der Schule sind die Anforderungen mitunter gewaltig, Prüfungsangst sorgt oft für Nervosität. Auch im Studium und Beruf ist Leistungsdruck verbreitet. Stress entsteht auch, wenn der Rückhalt unter Kommilitonen und Kollegen fehlt.
Im Büro wird Bestleistung erwartet und daheim warten der Haushalt und die Kinder. Diese Doppelbelastung kann an den Nerven zehren und depressiv verstimmen, vor allem wenn nicht genügend Erholungsphasen für Ruhe sorgen.
Schafft das Kind die Schule?
Reicht das Geld?
Wie steht es um die Gesundheit?
Zahlreiche Sorgen und Ängste können die Gedanken kreisen lassen. Die Folgen: Niedergeschlagenheit, seelischer Stress und innere Unruhe.
Innere Unruhe kann durch Nikotin und Koffein herbeigeführt und verstärkt werden.
Beziehungen können leicht einmal in eine Krise geraten. Diese belastet die betroffenen Paare und kann das innere Gleichgewicht ins Wanken bringen. Das gilt umso mehr, wenn die Probleme in der Partnerschaft anhalten oder sich vertiefen.
Wenn sich der Hormonhaushalt rund um die Menopause verändert, benötigt der Stoffwechsel eine gewisse Zeit, um sich auf den neuen Lebensabschnitt einzustellen. In dieser Zeit leiden Frauen häufig an einem allgemeinen Unbehagen und innerer Unruhe.
Innere Unruhe kann auch von verschiedenen Krankheiten wie etwa einer Schilddrüsenüberfunktion, Herzbeschwerden oder einer Unterzuckerung herrühren. Hält die Nervosität an oder verstärkt sie sich, sollte medizinischer Rat gesucht werden, um eine körperliche Ursache auszuschließen.
Wenn die Gedanken nicht zur Ruhe kommen, wirkt sich das auf die Psyche aus. Aber auch der Körper reagiert auf Anspannung und Nervosität. Woran sich innere Unruhe erkennen lässt.
Innere Unruhe kann auf viele Weise behoben werden. Ein Überblick über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, mit denen die innere Anspannung gelöst und Nervosität gelindert werden können.
Lavendelöl besänftigt kreisende Gedanken und lindert innere Unruhe. Die Heilpflanze wird gern als pflanzliche Hilfe verwendet.
Lasea gilt als pflanzlicher Ruhespender bei Ängstlichkeit und Unruhe. Das darin enthaltene Lavendelöl harmonisiert die Reizverarbeitung und sorgt für einen entspannten Tag.