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Häufige Fragen

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Lasea ist ein pflanzliches Arzneimittel aus Lavendelöl, welches bei Ängstlichkeit und Unruhe verwendet wird.

Bei Überempfindlichkeit (allergische Reaktionen) gegenüber Lavendelöl oder einem sonstigen Bestandteil, sollte Lasea nicht eingenommen werden.

Bei Leberfunktionsstörungen (Leberinsuffizienz) sowie Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren darf Lasea nicht eingenommen werden.

Angsterkrankungen, Psychosen oder Depressionen sowie organische Erkrankungen mit Angst und Unruhe erfordern eine ärztliche Untersuchung und Behandlung. Diese Erkrankungen sind nicht für eine Selbstbehandlung mit Lasea geeignet.

Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol. Bitte nehmen Sie Lasea erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Es liegen keine klinischen Daten über die Einnahme von Lavendelöl während der Schwangerschaft vor.  Deshalb sollte Lasea während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Die Sicherheit der Anwendung während der Stillzeit wurde bisher nicht untersucht. Eine Anwendung während der Stillzeit wird daher nicht empfohlen.

Bei Anwendung von Lasea können häufig Magen-Darm-Beschwerden (wie Aufstossen und Übelkeit) auftreten. Das Aufstossen lässt sich vermindern, wenn Lasea zu einer Mahlzeit mit einem Glas stillem Wasser eingenommen wird.

Weiter können häufig allergische Hautreaktionen mit Hautausschlag und Juckreiz sowie selten Kopfschmerzen und sehr selten Müdigkeit auftreten. Bei Einnahme von Präparaten mit Lavendelöl können die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit zur Bedienung von Maschinen eingeschränkt sein.

Daten aus bisherigen systematischen Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf Wechselwirkungen. Sollten Sie andere Arzneimittel einnehmen (auch selbstgekaufte), informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Erwachsene ab 18 Jahren nehmen 1-mal täglich 1 Kapsel ein, unzerkaut mit stillem Wasser während einer Mahlzeit.

Lasea kann zu jeder Tageszeit eingenommen werden. Empfohlen wird die Einnahme zu der Abendmahlzeit oder kurz vor dem Schlafengehen.

Nein, die Dosierung von 1 Kapsel pro Tag sollte eingehalten werden.

Die Dauer der Anwendung ist prinzipiell nicht begrenzt. Lasea ist gut verträglich und eignet sich für die Langzeitanwendung. Bei Anhalten der Beschwerden nach zweiwöchiger Einnahme oder bei Verschlimmerung soll ärztliche Hilfe beansprucht werden.

Die spürbare Wirkung von Lasea kann nach einigen Tagen eintreten und steigert sich kontinuierlich in den folgenden Wochen.

Für Lasea ist kein Abhängigkeitspotential bekannt.

Lasea (Packungen zu 28 und 56 Kapseln) ist rezeptfrei in Apotheken und Drogerien erhältlich.

1 Kapsel enthält als Wirkstoff 80 mg Lavendelöl.

Dieses Präparat enthält zusätzlich Hilfsstoffe (u. a. Sorbitol) sowie Farbstoffe Cochenille (E 120), Patentblau V (E 131) -Farblack, Titandioxid (E 171).

Alle eingesetzten Farbstoffe sind von der Arzneimittelbehörde zugelassen und als unbedenklich eingestuft. Farbstoffe tragen zur Identifizierung des jeweiligen Arzneimittels bei, um Verwechslung vorzubeugen. Die Filme bzw. Hüllen von Lasea enthalten Titandioxid in sehr kleinen Mengen. Patentblau V und Carminsäure liegen als Aluminiumsalze gebunden vor. Als Vergleich: Dieser geringe Aluminiumgehalt pro Kapsel, befindet sich in einem großen Glas Leitungswasser. 

Nein, Lasea enthält keine Laktose.

Nein, Lasea enthält keine Gluten.

Lasea enthält Schweinegelatine und ist somit nicht vegan.

Lasea enthält Sorbitol, welches im Körper zu Fructose verstoffwechselt wird. Bitte nehmen Sie Lasea erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Für Lasea müssen keine Broteinheiten angerechnet werden.