Entspannungsübungen für mehr Gelassenheit
Kreisende Gedanken führen häufig zu Nervosität und einem körperlichen Unbehagen. Bei innerer Unruhe und Muskelverspannungen können Atem- und Bewegungsübungen lindernd wirken. Die hier vorgestellten Entspannungsübungen verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz: Körper, Geist und Seele werden als Teile eines Ganzen verstanden, die sich gegenseitig beeinflussen. Ziel der Übungen ist es daher, körperliche und psychische Anspannungen zu lösen.
Die Meditation ist vor allem in der fernöstlichen spirituellen Tradition fest verwurzelt. Hierbei sollen äussere Einflüsse bewusst ignoriert oder fokussiert werden. Störende Reize werden ausgeblendet, um Entspannung oder Konzentration zu ermöglichen. Nach einer professionellen Anleitung kann die Meditation auch eigenständig durchgeführt werden.
Yoga entstammt der indischen Kultur und umfasst verschiedene Praktiken, mit denen Körper und Geist in Einklang gebracht werden sollen. Sie umfassen Atemübungen, Meditationen und Bewegungen, mit denen die Gelenkigkeit und Spannkraft des Körpers gestärkt werden soll. Auch hierbei sollen störende Gedanken ausgeblendet und der Geist fokussiert werden.
Bei dieser Entspannungstechnik werden Gedanken, Gefühle und Verhaltensformen in Momenten der Ruhe eigenständig hinterfragt und geordnet. Zugleich können innere Verspannungen gelöst und die Organtätigkeit – beispielsweise die Atmung – beeinflusst werden.
Die Progressive Muskelentspannung wurde von dem amerikanischen Mediziner Edmund Jacobson entwickelt. Durch sie sollen körperliche Verspannungen gelöst werden, die auf psychische Faktoren wie innere Unruhe und Ängstlichkeit zurückgehen. Gezielt werden verspannte Muskelgruppen angespannt und gelockert. So lassen sich die Atmung und der Kreislauf stabilisieren, Körper und Geist können entspannen.
Die Feldenkrais-Methode setzt körperliche Bewegung und Psyche in ein Verhältnis: Indem alltägliche Bewegungsabläufe leicht variiert werden, können sich Verspannungen lösen. Feste Handlungsmuster werden hinterfragt, sodass auch die Psyche flexibler wird. So kann körperliche Bewegung das Bewusstsein verändern. Auslöser von Unruhe und Stress lassen sich identifizieren und vermeiden.
Beide Entspannungstechniken stammen aus der chinesischen Kultur und bringen durch spezielle Atem- und Bewegungsübungen Körper und Geist in Einklang. Dadurch wird eine ganzheitliche Körpererfahrung ermöglicht.
Diese Technik wird oft im Rahmen einer psychologischen Verhaltenstherapie angewandt. Hierbei geht es darum, Stress im Alltag reduzieren zu lernen, indem die psychische Gesundheit stärker berücksichtigt wird. Achtsamkeit führt zu mehr Gelassenheit und Ausgeglichenheit und kann innerer Unruhe und Ängstlichkeit vorbeugen.
Nervosität, Angespanntheit, innere Unruhe: Dass die Gedanken kreisen, kann viele Ursachen haben. Einige sind im stressigen Alltag verborgen. Unruhe kann aber auch von Krankheiten ausgelöst werden.
Wenn die Gedanken nicht zur Ruhe kommen, wirkt sich das auf die Psyche aus. Aber auch der Körper reagiert auf Anspannung und Nervosität. Woran sich innere Unruhe erkennen lässt.
Innere Unruhe kann auf viele Weise behoben werden. Ein Überblick über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, mit denen die innere Anspannung gelöst und Nervosität gelindert werden können.
Lasea gilt als pflanzlicher Ruhespender bei Ängstlichkeit und Unruhe. Das darin enthaltene Lavendelöl harmonisiert die Reizverarbeitung und sorgt für einen entspannten Tag.